Sternzeichen Schütze

Die Zeit vom 23. November bis zum 21. Dezember steht im Zeichen des Schützen. Die Vertreter dieses Sternzeichens gelten als die Abenteurer im Tierkreis: Sie fühlen sich von exotischen Ländern ebenso angezogen wie von fremden Kulturen oder außergewöhnlichen Philosophien. Der Hang zum Abenteuerlichen kommt auch bei ihrer Art durch, Probleme zu lösen. Schützen sind Weltverbesserer und können Unrecht nur schwer ertragen. Ebenso wenig tolerieren sie Lügen – ihre fanatische Wahrheitsliebe lässt sie allerdings auch in so manches Fettnäpfchen treten.

Die Schütze-Frau

Der Schütze will so schnell nicht ruhn. Immer ist er auf der Jagd nach neuen Herausforderungen und geistigen Anregungen. Dabei kommt er weit herum und kann stets auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. So hält es auch die Schütze-Frau oft nicht lange am selben Arbeitsplatz, doch wo auch immer sie gerade ist, wird sie für ihren Humor weitum geschätzt. Ihr mitunter übersteigerter Sinn für Gerechtigkeit kann allerdings manchmal zu Problemen im Kollegenkreis führen. Steigt die Schütze-Frau in die Chefetage auf, lassen sich Konflikte nur schwer vermeiden, weil sie mit Kritik nicht hinter dem Zaun hält und sich dabei auch oft sehr unausgewogen äußert. Dennoch ist sie bei ihren Mitarbeitern beliebt, nicht zuletzt, weil sie stets ein offenes Ohr für deren Fortbildungswünsche hat. In Liebesdingen pocht die Schütze-Frau stets auf ihre Eigenständigkeit. In einer allzu engen Partnerschaft, die ihr die Luft zum Atmen nimmt, kann sie nicht existieren. Sie braucht daher einen Mann, der ihre Begeisterung für Wissen und Forschung teilt. Als gute Mutter fördert sie ihre Kinder nach Kräften.

Der Schütze-Mann

Ein Schütze lässt sich nicht aufhalten. Mit offenen Augen streift er durch die Welt und es gibt kaum eine intellektuelle Anregung, die er dabei ignorieren würde. Oft ergreifen Schützen sehr exotische Berufe oder solche, die mit vielen Ortswechseln verbunden sind. Der Schütze-Mann hat eine ausgeprägte Ader für Gerechtigkeit, manche würden es auch Fanatismus nennen. Verbunden mit seiner unverblümten Direktheit kann das schon einmal zu Konflikten unter Kollegen führen. Oft rettet er dann aber die angespannte Situation mit einer humorvollen Ansage, und alle müssen lachen. Als Vorgesetzter hat er es damit schon schwerer, doch meist ist er unter seinen Mitarbeitern überaus beliebt, nicht zuletzt wegen seiner ausgesprochenen Fairness. Wo immer der Schütze-Mann auftaucht, schlagen die Frauenherzen höher. Als geborener Womanizer ist er einem heftigen Flirt selten abgeneigt, ganz egal, ob er in einer festen Beziehung lebt oder nicht. Trotzdem kennt er stets seine Grenzen, denn er liebt einfach das Umgarnen, das Spiel mit den Worten, ein One-Night-Stand interessiert ihn kaum.